Definition der Hypnose
Hypnose ist ein Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit und wird nach Jerry Klein1 wie folgt definiert:
„Hypnose ist die Umgehung des kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.“
Um es ein wenig umgangssprachlicher und verständlicher zu beschreiben: Es ist nichts besonderes dabei – Du bist jeden Tag vielfach in Hypnose.
Denkst Du beim Zähneputzen über den Richtungswechsel der Zahnbürste nach?
Zuerst einmal ist es wichtig, die strikte Arbeitsteilung von Bewußtsein und Unterbewußtsein zu verstehen.
Denkst Du beim Zähneputzen über den Richtungswechsel der Zahnbürste nach? Oder beim Autofahren, wie Du am besten die Richtung beibehältst? Suchst Du bewußt die Fernbedienung auf dem Sofa oder den Schalter Deiner Nachttischlampe?
Du siehst – wir tun jeden Tag dutzendfach Dinge, über die wir nicht explizit nachdenken. Wir tun sie einfach „automatisch“. Dein Unterbewußtsein ist Weltmeister im „Dinge automatisch tun„, denn so arbeitet es am energiesparendsten. Es greift dabei auf Erfahrungswerte zurück, optimiert aber auch ständig die Genauigkeit und Effizienz. Außerdem arbeitet es irrsinnig schnell – darauf komme ich gleich noch zu sprechen.
Die unzähligen unbewußten Prozesse Deines Körpers geschehen also vollkommen „automatisch“ – Dein Herzschlag, Deine Atmung, die Scharfstellung Deiner Pupillen, Deine hormonelle Steuerung, Deine Stoffwechselprozesse, die vielschichtigen Funktionen Deiner Organe. Auf fantastische Art und Weise komplett orchestriert und gesteuert von Deinem Unterbewußtsein. Stell Dir vor, wie energieraubend es wohl wäre, wenn Du all diese Vorgänge mit Deinem bewußten Verstand steuern müßtest. Es wäre aber auch einfach nicht möglich, denn unser Verstand arbeitet im Vergleich zu unserem Unterbewußtsein sehr langsam. Wir hätten kaum mehr freie Kapazitäten, um über andere wichtige Dinge nachzudenken.
Die Aufgabenbereiche von Bewußtsein und Unterbewußtsein
Es gibt bestimmte Aufgabenbereiche, für die Dein Unterbewußtsein und Dein Bewußtsein zuständig sind.
Bewußtsein (Dein bewußter, rationaler Verstand)
Dein Bewußtsein ist für rationale, lösungsorientierte, strategische und analytische Aufgabenbereiche zuständig. Es arbeitet langsam – Dein bewußter Verstand kann nur etwa 40 bis 50 Prozesse pro Sekunde aktiv verarbeiten. Die bewusste Wahrnehmung ist auf Details fokussiert und kann nur eine begrenzte Menge an Informationen gleichzeitig aufnehmen, wie zum Beispiel einzelne Gedanken, Entscheidungen oder fokussierte Analysen.
Unterbewußtsein (Dein Unbewußtes – vegetative automatisierte Prozesse, Emotionen)
Dein Unterbewußtsein ist für alle automatisierten, vegetativen und unbewußten Prozesse wie Atmung, Herzschlag und Körperfunktionen zuständig. Es führt parallel dazu eine ständige Überprüfung all Deiner Gewohnheiten, Überzeugungen und verknüpfter emotionalen Reaktionen durch und optimiert dies alles im Hintergrund (vorzugsweise auch im Schlaf).
Dein Unterbewußtsein ist außerdem das Zentrum Deiner Gefühle. Es speichert während Deines Lebens alle Erfahrungen, insbesondere solche mit starkem emotionalem Gehalt, auch wenn diese dem bewussten Denken schon längst nicht mehr präsent sind. Viele unserer emotionalen Reaktionen auf bestimmte Situationen oder Reize basieren auf im Unterbewusstsein gespeicherten Mustern. Diese werden meist ohne bewusste Kontrolle ausgelöst. Gefühle sind oft eng mit Erinnerungen verbunden, die im Unterbewusstsein abgelegt sind – eine bestimmte Erinnerung kann spontan starke emotionale Reaktionen hervorrufen. Auch viele Verhaltensweisen, die von Gefühlen beeinflusst werden – wie z. B. Flucht, Angriff oder Rückzug – haben ihren Ursprung im Unterbewusstsein.
Das Unterbewusstsein ist somit wie eine Art emotionales Archiv. Es beeinflusst, wie Du auf äußere Reize reagierst, wie Du mit Stress umgehst und wie Du Dich in Beziehungen verhältst. Auch die tiefere Verarbeitung all Deiner Eindrücke, Gedanken und Emotionen gehört zu seinen Aufgaben. Es überprüft ständig, welche Gefühle zu Deinen Eindrücken und Gedanken passen könnten.
Dein Unterbewußtsein kann diese riesige Aufgabenflut bewältigen, weil es UNFASSBAR schnell ist: Es kann unglaubliche 20 Millionen Reize pro Sekunde verarbeiten! Auf den gesamten Tag gerechnet entspricht dies Milliarden an Denkprozessen. Es reagiert außerdem extrem schnell – in Sekundenbruchteilen.
Diese immense Geschwindigkeits-, aber auch Kapazitätsdifferenz zwischen Bewußtsein und Unterbewusstsein macht es erforderlich, daß die jeweiligen Aufgabenbereiche strikt voneinander getrennt bleiben. Nur so kann das Zusammenspiel beider Ebenen gut funktionieren.
Dein „Torwächter“
Für diese Trennung zuständig ist eine Art „geistiger Torwächter“ – in der Fachsprache heißt er „kritischer Faktor„. Er sorgt dafür, daß zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein keine unerwünschte Kommunikation stattfindet und jeder Bereich nur die Aufgaben erledigt, für die er vorgesehen ist.
Es ist z.B. nicht vorgesehen, daß Du Deinen Herzschlag mit Willenskraft verändern kannst – ebenso hat es die Natur für als „nicht sinnvoll“ erachtet, daß schmerzhafte Erinnerungen, die von Deinem Unterbewußtsein aus gutem Grund vor Dir verschlossen gehalten werden, einfach so durch Willenskraft wieder an die Oberfläche kommen können.
Stell Dir Deinen Torwächter, den „kritischen Faktor“, vor wie einen kleinen Wachhund. Nichts gelangt von außen nach innen, nichts von innen nach außen. Er bewacht die Pforte zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein sehr zuverlässig.
Doch sobald wir eine Hypnose einleiten, geben wir Deinem kleinen Wachhund – bildhaft gesprochen – eine leckere Wurst. Ihm wird alles für eine Zeit lang komplett egal, und wir können ungestört arbeiten.
Er beobachtet jedoch weiterhin mit einem Auge das Geschehen. Wenn ihm etwas merkwürdig oder verdächtig erscheint, läßt er die Wurst fallen und versperrt sofort den Zugang bzw. schlägt Alarm. Er ist halt nicht dumm, Dein Wachhund… Würde während einer Online-Sitzung beispielsweise Dein Telefon klingeln, wäre ihm das ziemlich egal und Du würdest in Hypnose bleiben. Riecht es jedoch plötzlich verbrannt, würdest Du augenblicklich aus der Hypnose auftauchen und die Augen öffnen.
Freier Zugang in beide Richtungen unter Hypnose
Du hast nun bisher erfahren, daß der Großteil Deiner automatisierten Reaktionen und auch Deine Prägungen und Glaubenssätze im Unterbewußtsein gespeichert ist. So ist nachvollziehbar, daß auch nur genau dort wirklich nachhaltige Veränderungen angestoßen werden können. Klingt logisch, nicht wahr?
Dadurch, daß Dein „kritischer Faktor“ (Dein innerer Wachhund) durch unsere „Wurst“ (die Hypnose) abgelenkt ist, wird die „Tür“ zwischen Unterbewußtsein und Bewußtsein für die Dauer der Sitzung frei passierbar – Informationen können in beide Richtungen fließen. So sind in Hypnose Eingriffe in vegatative Funktionen Deines Körpers möglich – auf der anderen können wir in Hypnose auf Erinnerungen und Informationen zugreifen, die im Normalfall vom Unterbewußtsein vor uns versteckt werden.
Die meisten unserer Probleme und störenden Symptome, sogar mitunter Krankheiten, sind Schutzmechanismen unseres Unterbewußtseins
Unser Unterbewußtsein will uns mit störenden Verhaltensweisen, Reaktionsmustern, begrenzenden Glaubenssätzen und manchmal verzerrten Wertebildern, die wir über meist längere Zeit entwickelt haben, nicht schaden – ganz im Gegenteil: Es möchte uns schützen!
Ja – unser Unterbewußtsein möchte uns tatsächlich mit bestimmten Verhaltensmustern oder Symptomen vor der Wiederholung schmerzhafter Gefühle schützen, die wir irgendwann einmal erlebt haben. Es möchte uns ermöglichen, künftig besser und auch angenehmer mit ähnlichen Situationen umgehen zu können.
In der Regel gibt es für psychische und physische Symptome, die sich bei uns zeigen, gleich mehrere Auslöser (Trigger) in unserer Vergangenheit. Solche Trigger können wiederkehrende Erlebnisse in unserer Erziehung gewesen sein, der Einfluß unseres Umfelds oder ganz konkrete Ereignisse und Vorfälle in unserer Lebensgeschichte. Meistens sind die Ursachen für tiefliegende Muster in unserer Kindheit oder Babyzeit zu finden. Manchmal finden wir sie aber auch bereits im Säuglingsalter oder im Mutterleib. Oder sie liegen noch weiter in der Zeit zurück, z.B. in unserer Ahnengeschichte.
Wenn wir mit gewachsender Lebenserfahrung und Resilienz als Erwachsener den „Schutz“ durch unser Unterbewußtsein nicht mehr benötigen – wenn uns sogar dieser Schutz mittlerweile eher eine Last als eine Hilfe ist – dann dürfen wir heute etwas verändern. Genau das tun wir mit Hypnosearbeit.
Wie funktioniert nun Hypnose? Was genau passiert in einer Hypnose-Sitzung?
Du erinnerst Dich noch an die Definition der Hypnose von Jerry Klein? „Hypnose ist die Umgehung des kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.“
Unser bewußter Verstand möchte alles, was wir erleben und mit unseren Sinnen erfahren sofort analysieren und verstehen. Das würde unsere Arbeit und den Zugang zum Unterbewußtsein allerdings erheblich behindern. Indem der Hypnotiseur zuerst eine tiefe körperliche als auch geistige Entspannung einleitet und mehr und mehr den Fokus Deines Verstandes vollkommen auf das von ihm gesprochene Wort lenkt, vergißt Dein kritischer Faktor (Dein „Wachhund“), für eine Weile seine kontrollierende und analysierende Aufgabe – ihm wird alles ziemlich egal, was gerade passiert. Dieser als „Einleitung“ (Induktion) bezeichnete Prozess dauert nur wenige Minuten.
In der ersten Hypnosesitzung können wir Codewörter (Anker) für verschiedene Hypnose-Ebenen setzen, mit deren Hilfe sich bei Folgesitzungen die ausführliche Hypnose-Einleitung erübrigt: Du schließt dann einfach die Augen, denkst an das entsprechende Codewort und gehst in Sekunden ganz von alleine in Hypnose (wichtig auch für alle Selbsthypnose-Anwendungen). Nach der Einleitung beginnt erst die eigentliche ‚Arbeit‘.
Wie fühlt sich Hypnose eigentlich an?
Bevor ich Dir gleich die wichtigsten Techniken der analytischen Hypnosearbeit in einem Überblick etwas näher vorstelle, hast Du Dir sicher die ganze Zeit schon eine Frage gestellt:
Wie fühlt es sich eigentlich an, in Hypnose zu sein?
Nun, stell Dir einfach vor, Deine Gedanken, die Geräusche, alles um Dich herum wird Dir plötzlich vollkommen egal.
Im normalen bewußten Zustand nehmen wir alles um uns herum relativ gleich wahr.
Doch wenn Du gerade gemütlich im Wald auf einer Bank sitzt und sich dann in Deinen Gedanken ein Problem aus dem Büro meldet, wirst Du schon bald das Zwitschern der Vögel und das Rauschen der Blätter nicht mehr direkt wahrnehmen: Dein Fokus ist jetzt beim Problem aus dem Büro.
Genauso kannst Du Dich einfach für das Gegenteil entscheiden. Du genießt die vielfältigen Geräusche der Natur, die Du gerade wahrnimmst auf Deiner Bank – Du hörst die Vögel und das Rauschen der Bäume und vergisst darüber Dein Problem im Büro: Weil Dein Fokus nun gezielt im Hier und Jetzt ist.
Genau so kannst Du Dich auch vollkommen auf die Stimme des Hypnotiseurs fokussieren.
Indem Du dies tust, wird sehr zuverlässig Deine bewußte Wahrnehmung für alles andere Stück für Stück „ausgekoppelt“. Der Hypnotiseur verfügt über vielerlei sprachliche Techniken, die Dir den Fokus zusätzlich erleichtern. Und schon bald ist dann der Moment erreicht, in dem wir Deinen „Wachhund“, den kritischen Faktor, besiegt haben. Es gibt verschiedene Hypnosetiefen – doch bereits eine leichte Trance ermöglicht den Zugriff auf versteckte Vorgänge, Erinnerungen und Emotionen, auf die wir bei dem ganzen „Gedankenlärm“ – und auch wegen des Kontrollauftrags Deines kritischen Faktors – sonst keinen Zugang hätten.
Hypnose ist also schnell, tut nicht weh, hat keinerlei Nebenwirkungen – und ehrlich gesagt fühlt sie sich nicht unbedingt „besonders“ an.
Laß uns nun einige der wichtigsten Methoden und Techniken betrachten, die im Zustand der Hypnose eine geradezu magische Wirkung entfalten:
Methoden der analytischen Hypnose
Die Regression: Die Regression ist das wichtigste Werkzeug der analytischen Hypnose. Ziel der hypnotischen Regression (Rückwärts-Zeitreise) ist es, die ursprüngliche Situation in Deiner Vergangenheit zu finden, die eine bestimmte störende Verhaltensweise, eine Blockade, ein Reaktionsmuster oder ein Symptom ausgelöst hat. Es kann vielerlei Situationen in Deinem Leben gegeben haben, die ein störendes Muster immer weiter verstärkt und verfestigt haben. Auflösen müssen wir jedoch die Wurzel, die Ursprungssituation, damit unsere Arbeit nachhaltig und dauerhaft ist. Hier ist auf jeden Fall eine sehr gute Kenntnis der verwendeten Brückentechniken seitens des Hypnotiseurs notwendig – meist auch eine gute Portion Kreativität. Denn jeder Mensch verhält sich in einer Regression anders, jede Regression birgt Überraschungen. Auf diese gilt es vorbereitet zu sein.
Das Simpson Protocol®: Mit Hilfe des Simpson Protocols® kommuniziere ich als Hypnotiseur nicht mit Deinem UNTERbewußtsein, sondern mit Deinem ÜBERbewußtsein. Dein Überbewußtsein ist die Schnittstelle zwischen Deiner Einheit aus Körper-Geist-Seele und dem Universellen Wissen, dem Quantenfeld (oder Gott, wie auch immer Du es je nach Glaubensrichtung nennen magst). Dein Überbewußtsein ist unter anderem z.B. auch die Quelle Deiner Intuition. Es arbeitet stets nur zu Deinem höchsten Wohl. Und genau das machen wir uns zu nutze – denn im SP® erledigt das Überbewußtsein die Arbeit und findet die für Dich beste Lösung zur Heilung.
Das SP® ist eine sehr schonende Technik in Tiefenhypnose, bei der weder Du noch ich über das zu bearbeitende Thema sprechen müssen. Wir müssen es beide nicht einmal kennen – wie bereits gesagt, verrichtet das Überbewußtsein die Arbeit. Ich kann mit Deinem Überbewußtsein nicht direkt sprechen, aber Fragen stellen, die es auf faszinierende Weise per Fingerzeichen mit JA oder NEIN beantwortet. Verblüffend ist, daß ich meine Fragen auch in einer Sprache stellen kann, die Du gar nicht beherrschst – ich kann die Fragen sogar still (telepathisch) stellen. Und trotzdem funktioniert es. Das SP® wird daher auch „Hypnose ohne Worte“ genannt.
Das SP® ist sehr flexibel einsetzbar – mit ihm wird fast alles möglich. Dabei ist es sehr wirkungsvoll, vor allem langfristig. Das SP® beginnt dort, wo die klassische Hypnose an ihre Grenzen stößt.
Weitere Hypnose-Methoden:
Neben der Regression gibt es in der klassischen Hypnosearbeit zahlreiche weitere Werkzeuge für eine wirkungsvolle, lösungsorientierte Transformation.
Es kommen z.B. Methoden aus der Gestalt-Therapie zum Einsatz (Parts-Therapy oder auch Teilearbeit), mit denen es möglich ist, mit dem Problem oder mit störenden Gefühlen direkt in Kommunikation zu treten. Verwandte Tools sind der „Raum der Veränderung“ (RDV), der „Raum der Emotionen“ (RDE) oder auch der „Raum der Zukunft“ (RDZ).
Es gibt Abstraktionstechniken wie z.B. die Kinotechnik oder den Kontrollraum. Für organische und körperliche Symptome gibt es die Körperreise (Inner Wisdom Change®), mit der es möglich ist, in Hypnose an den Ort körperlicher Beschwerden zu gehen und dort allein mit der eigenen Vorstellungskraft erfolgreich positive Änderungen anzuregen.
Ein großer und wichtiger Bestandteil der klassischen Hypnosetherapie sind außerdem die Innere-Kind-Arbeit und Vergebungstechniken. Hier leistest Du persönlich in einem geführten Dialog mit all Deinen Anteilen die erforderliche Heilarbeit an Dir selbst, was es am Ende auch so effizient macht. Denn es ist nicht der Hypnotiseur, der „etwas mit Dir macht“ – DU selbst entzündest die Transformation in Dir.
Neben der analytischen bzw. ursachenauflösenden Hypnose gibt es – insbesondere mit dem Simpson Protocol® – zahlreiche weitere Einsatzgebiete der Hypnose auf sowohl körperlicher als auch energetischer Ebene:
Mit dem SP Health Program® ist es z.B. möglich, Dein Immunsystem und Körperfunktionen wieder neu auszurichten und zu optimieren. Mit dem SP Energy Program® können Deine Meridiane / Chakren reaktiviert und der Energiefluß wieder optimal eingestellt werden. Eine Prüfung auf Fremdenergien und verlorene Seelenanteile mit anschließendem Auraschutz wird sich vor allem bei vorhandener Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Motivationslosigkeit sehr bald in positiver Form bei Dir bemerkbar machen und dafür sorgen, daß Du für einen langen Zeitraum selbst in herausfordernden Situationen Deine Energie behältst, nicht so schnell ausbrennst und insgesamt widerstandsfähiger bist.
Mit dem Simpson Protocol® sind außerdem Seelenreisen in die Bardo-Ebene, in Kombination mit klassischen Techniken desweiteren spirituelle Rückführungen und Kontakt mit Verstorbenen möglich – Du kannst mit Deiner Führung in Kontakt treten, Deine Seelenfarbe erfahren, Informationen über frühere Inkarnationen erhalten oder über karmische Menschen-Begegnungen in Deinem jetzigen Leben spannende Dinge erfahren (Menschen, die Du bereits aus früheren Leben kennst) – und vieles mehr. Dies alles sind tiefe, sehr bewegende Erfahrungen, die ich natürlich auch selbst in meiner Ausbildung erleben durfte.
Falls Du gerade beim letzten Absatz eher skeptisch geworden bist – mir ging es anfangs nicht anders wie Dir. Es gibt jedoch einige Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht so recht verstehen können, die sich uns vielleicht nicht gleich erschließen wollen – und doch können wir sie nicht mehr verleugnen, sobald wir sie einmal selbst erlebt haben. Diese Dinge SIND existent, tausendfach dokumentiert und mittlerweile auch wissenschaftlich nachgewiesen. Falls Du Fragen dazu hast, schreib mir gerne.
Ist Hypnose wissenschaftlich anerkannt?
Ja. Hypnose ist ein vom wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie anerkanntes Verfahren2 und ein sehr mächtiges und vor allem effektives Werkzeug, um unliebsame Symptome vielfältigster Art loszuwerden.
Die Ursachen für Ängste, Blockaden und sogar Krankheiten liegen oft in Ereignissen der frühen Kindheit begründet. Es sind meistens eher belanglose Ereignisse gewesen, welche jedoch von unserer damals noch kindlichen Seele als bedrohlich eingestuft wurden.
Mit Hilfe der (klassischen) analytischen Hypnose und dem Simpson Protocol® kann ein Trauma infolge solcher Ereignisse an der Wurzel aufgelöst werden. Im Gegensatz zur rein suggestiven Hypnose kann so oftmals bereits mit nur einer einzigen Sitzung das angestrebte Ziel bereits erreicht werden. Das ist ganz wunderbar! Damit die Symptome / Probleme dauerhaft gelöst bleiben, sind für eine saubere Arbeit jedoch mehrere Sitzungen zu empfehlen. Gute Nachricht: Der Fortschritt und Erfolg der bisherigen Behandlung kann in jeder Hypnosesitzung zuverlässig getestet werden, was wir auch tun.
- Gerald F. Kein, später allgemein liebevoll „Jerry“ genannt, wurde 1939 geboren, setzte bereits im Alter von zehn Jahren alles daran, vom damals schon sehr bekannten Hypnotiseur Dave Elman dessen Hypnosetechniken zu erlernen. Er verfeinerte Elmans Methoden und bildete fortan Fachleute in der ganzen Welt in der von ihm weiterentwickelten ursachenorientierten Hypnose aus. ↩︎
- Mehr zur wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnose und ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit: https://hypnose-coach.online/wie-hypnose-tiefsitzende-muster-und-trigger-auflost/#elementor-toc__heading-anchor-6 ↩︎